Von: Dr. h.c. Andreas Ludwig Kalcker
, Dezember 2025

Liebe Freunde und Kollegen,

Nach fast zwei Jahrzehnten intensiver biophysikalischer Forschung und Tausenden klinischer Beobachtungen weltweit kann ich mit absoluter Gewissheit sagen: Jede lebende Zelle ist in erster Linie ein elektrisches System, das von Ladungsdynamiken gesteuert wird. Die biochemischen Prozesse, die wir aus Lehrbüchern kennen, existieren zwar, sind aber vollständig von den elektrischen Gradienten abhängig, die ihnen vorausgehen und sie antreiben.

Die Zellmembran verhält sich wie ein Kondensator. Innerhalb der Zelle herrscht eine stark negative Ladung (−), außerhalb eine positive (+). Diese Ladungstrennung erzeugt das Membranpotenzial:
–70 mV in Neuronen, –90 mV in Muskelzellen, –40 bis –80 mV in den meisten anderen Geweben und in hochaktiven Stammzellen oder embryonalem Gewebe sogar bis zu –100 mV oder mehr.

Diese Spannung ist der wahre Motor des Lebens. Sie treibt Folgendes an:

• Nervenleitung (Aktionspotentiale),
• Muskelkontraktion
• aktiver Transport von Nährstoffen und Abfallstoffen
• Proteinsynthese und -faltung,
• mitochondriale ATP-Produktion (die selbst von einem Protonengradienten von ≈ –180 mV abhängt),
• Interzelluläre Kommunikation über Gap Junctions und synaptische Übertragung.

Sinkt dieses Potenzial – wie es unweigerlich mit zunehmendem Alter, chronischen Entzündungen, anhaltenden Infektionen, Schwermetallbelastung, Glyphosat, elektromagnetischem Stress und Mikronährstoffmangel geschieht –, gerät die Zelle in einen Zustand des energetischen Zusammenbruchs. Natrium strömt ein, Kalium aus, Kalzium flutet das Zytoplasma, die ATP-Produktion bricht ein und Reparaturmechanismen versagen. Klinisch beobachten wir chronische Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, verlangsamte Regeneration und eine gestörte Immunregulation – kurzum, beschleunigtes funktionelles Altern.

Ich habe bei chronisch kranken Patienten wiederholt Membranpotentiale unter –30 mV beobachtet. Diese Zellen sind buchstäblich „leere Batterien“.

Und hier kommt der Kernpunkt meiner Arbeit der letzten zwanzig Jahre: Dieser Prozess ist umkehrbar – nicht durch die Zugabe weiterer biochemischer Substanzen, sondern durch die Beseitigung der pathologischen Faktoren, die die Ladung verringern, und durch die Unterstützung der natürlichen elektromolekularen Dynamik des Organismus.

Genau hier zeigt die Chlordioxidlösung (CDS) – die reine wässrige Lösung von ClO₂-Gas, die ich seit 2007 erforscht, patentiert (und der Menschheit frei zur Verfügung gestellt) und in klinischen Studien eingesetzt habe – ihren außergewöhnlichen Wert.

CDS ist das selektivste Oxidationsmittel, das in der Biologie bekannt ist, mit einem Redoxpotential von +0,95 V in saurem Medium und einer nahezu einzigartigen Präferenz für elektronenreiche, reduzierte pathologische Strukturen:

• Sulfhydrylgruppen (–SH) in bakteriellen Enzymen,
• Tyrosin- und Tryptophanreste in viralen Hüllproteinen,
• Biofilmmatrizes (extrazelluläre polymere Substanzen),
• fehlgefaltete Proteine ​​und Prionen,
• anaerobe Krankheitserreger und Pilz-Ergosterol.

Gesunde menschliche Zellen, die durch Glutathion, Superoxiddismutase, Katalase und andere Antioxidantien geschützt sind, bleiben bei therapeutischen Konzentrationen (typischerweise 20–100 ppm im Blut nach oraler oder intravenöser Verabreichung) praktisch unbeeinträchtigt.

Die Mechanismen, durch die CDS die Zellspannung wiederherstellt, sind mittlerweile gut dokumentiert und lassen sich in drei Hauptachsen zusammenfassen:

1. Redox-Entlastung und Beseitigung von elektrischem Rauschen. Chronischer oxidativer und nitrosativer Stress erzeugt ständige „Leckströme“ über die Membran. CDS neutralisiert diese pathologischen Elektronendonatoren, ohne physiologische Antioxidantien zu erschöpfen. Beobachtete Effekte:

• Umkehrung der Erythrozyten-Geldrollenbildung innerhalb von 8–12 Minuten unter Phasenkontrastmikroskopie
• Anstieg der Gewebesauerstoffsättigung (SpO₂) und des Sauerstoffpartialdrucks (pO₂) in der venösen Blutgasanalyse nach intravenöser CDS-Gabe (30 ppm Lösung verdünnt und gepuffert)
• Reduktion von Laktat und CO₂, leichte Alkalisierung des Blut-pH-Werts – allesamt Anzeichen für eine wiederhergestellte Redox-Homöostase.

2. Immun-Deaktivierung und Freisetzung von ATP zur Aufrechterhaltung des Energiehaushalts. Ein chronisch aktiviertes Immunsystem kann 40–70 % des gesamten Körper-ATP verbrauchen. Versteckte mikrobielle Reservoirs (Dünndarm, Zahnbelag, Biofilme) erhalten diesen permanenten Alarmzustand aufrecht. CDS reduziert dank seiner größenabhängigen Wirkung (wirksam gegen Strukturen > 0,2–0,4 µm, während die meisten probiotischen Arten geschont werden) diese mikrobielle Belastung rasch. Klinische Daten (COMUSAV-Multicenterstudien, Bolivien/Kolumbien/Mexiko 2020–2024):

• 99,3 % vollständige Genesung bei symptomatischen COVID-19-Patienten, die innerhalb der ersten 5 Tage behandelt wurden
• 100%ige Verhinderung von Symptomen bei Haushaltskontakten mit hohem Risiko durch prophylaktisches Protokoll
• Beseitigung von MRSA-Biofilmen in chronischen Wunden ohne Resistenzentwicklung
• Dramatische Linderung der Long-COVID-Müdigkeit (80–90 % Symptomreduktion in 2–4 Wochen)

Wenn das Immunsystem schließlich nachlässt, fließt das freigesetzte ATP zurück in die Na⁺/K⁺-ATPase-Pumpen und in die mitochondrialen Komplexe I–IV. Das Membranpotenzial steigt wieder an – oft innerhalb weniger Tage – und die Patienten berichten von dem charakteristischen Gefühl, wieder ganz gesund zu sein.

3. Reinigung der extrazellulären Matrix und Wiederherstellung von strukturiertem Wasser. Arbeiten von Gerald Pollack (EZ-Wasser) und Gilbert Ling (Assoziationsinduktionshypothese) zeigen, dass strukturiertes Wasser an hydrophilen Grenzflächen für die natürliche Ladungstrennung und einen geringen Gewebewiderstand unerlässlich ist. Biofilme, Amyloidaggregate, glykosylierte Endprodukte und Schwermetalle zerstören diese geordnete Wasserschicht. CDS, ein kleines, neutrales Gasmolekül mit außergewöhnlicher Penetrationsfähigkeit, löst diese pathologischen Ablagerungen auf, ohne Kollagen oder Hyaluronsäure zu schädigen. Konsequenzen:

• Verringerter elektrischer Widerstand des Gewebes
• Neubildung von Ausschlusszonenwasser mit seiner negativ geladenen Schicht
• Effizientere Funktion der Ionenpumpen → höheres Ruhemembranpotenzial
• Verbesserte Mikrozirkulation, schnellere Wundheilung, verringerte Gelenksteife, klarere neurologische Signalgebung

Das kombinierte Ergebnis dieser drei Mechanismen ist das, was Tausende von Menschen weltweit als funktionelle Verjüngung bezeichnen:

• nachhaltige Energie, die nachmittags nicht einbricht,
• tiefer, erholsamer Schlaf ohne Aufwachen,
• geistige Klarheit, die den ganzen Tag anhält,
• Erholung von körperlicher Anstrengung in der Hälfte der üblichen Zeit,
• Normalisierung der Herzfrequenzvariabilität und der Blutdruckregulation auf ein Niveau, das typisch für deutlich jüngere Personen ist.

Biophysikalisch gesehen bilden sie sich das nicht ein: Ihre Zellen haben einfach wieder die elektrischen Parameter ihrer Jugend erreicht.

Alle detaillierten wissenschaftlichen Referenzen, Sicherheitsstudien (über 40 Jahre Anwendung in der Trinkwasseraufbereitung bei 0,3–0,8 ppm ohne Toxizität), klinische Studien und genaue Anwendungsprotokolle sind frei zugänglich auf dioxipedia.com und andreaskalcker.com . Für alle, die die medizinische Anwendung korrekt erlernen möchten, lade ich die Schulungsprogramme auf kalckerinstitute.com ein .

Wir erleben einen historischen Paradigmenwechsel: von einer rein biochemischen Medizin hin zu einer elektromolekularen Medizin, die endlich die elektrische Natur des Lebens anerkennt. Die Zelle ist keine chemische Fabrik – sie ist eine wiederaufladbare Batterie. Und wenn wir lernen, die Energiefresser zu beseitigen und die Energielieferanten zu fördern, verliert Gesundheit ihren mysteriösen Charakter und wird zu einem eleganten, reproduzierbaren biophysikalischen Prozess.

… mein neues Buch „ Archivierte Gesundheit “ ist jetzt auf Voedia.com erhältlich.

Dr. h.c. Andreas Ludwig Kalcker https://alkfoundation.com/en/